Die Schwankerenberatung "Donum Vitae" klärt mit Plakaten über K.o. - Tropfen auf.
So überschreibt der Kölner Stadt-Anzeiger einen Bericht über eine Kampagne von „Donum Vitae“, die mit Plakaten über K.o.-Tropfen aufklärt. Darin heißt es u.a.: „So suchen uns die meisten Opfer erst auf, wenn sie schwanger sind, sagt Claudia Kitte-Fall, Beraterin bei Donum Vitae Köln. Und sie erzählt von Veronica. Verschüchtert und verängstigt suchte die 19- jährige vor einiger Zeit Rat in der Beratungsstelle am Heumarkt. Und eine Erklärung für ihre Schwangerschaft. »Ich habe weder einen Freund, noch hatte ich Sex», versicherte der verzweifelte Teenager der Beraterin. Und die glaubte ihr. Im Laufe der folgenden Beratungsgespräche stellte sich heraus, dass V. einige Wochen zuvor in der Wohnung von Freunden aufwachte, mit starker Übelkeit und ohne jede Erinnerung. Die junge Frau entschied sich, trotz aller Widrig- und Widerwärtigkeiten für das Kind - mit Hilfe ihres Glaubens und dem Argument: Es kann ja nichts dafür, dass es auf diese Weise gezeugt wurde. Nicht alle Frauen, die nach einem K.o.-Tropfen-Überfall Hilfe in einer der Donum Vitae Beratungsstellen suchen, sind in der Lage, ihr Kind auszutragen. Verständlicherweise.“ Kölner Stadt-Anzeiger, 7.2.2018